music

Montag, 18. August 2008

Breakin' Up, It's Easy To Do




Spaceballs, nicht?

Mittwoch, 25. Juni 2008

Its Rivers Time!

Ersnthaft, der Typ hat Humor. Soetwas blödes, unsinniges wie dieses Indoor Creep Cover, begleitet von gefühlten 200 jungen und alten, dicken und bärtigen Männer und deren Gitarren, habe ich schon länger nicht gesehen. Da können die Boredomes mit ihrem Drum Freak Out scheißen gehen.



Und sowieso, Pork And Beans, die erste Single von Weezers neuem roten Album, besticht durch ihr Internet Celebrity Video. Auf sowas stehen wir ja alle, spätestens seit dieser einen South Park Folge. I'm not your friend, buddy!




Spätestens wenn Rivers Chris Crocker umarmt, hat sie mich gepackt, die Herzlichkeit, ganz zu schweigen vom Grande Finale, wenn dann alle gemeinsam, aehm, Party machen. I ain't got a thing to prove to you. Lyrics und Song und Video als Einheit.

Sonntag, 25. Mai 2008

I Want Almost Anything

The Mae-Shi können was. Zusammendenken, verbinden, vermischen. Dadurch ergibt sich ein riesiges Andockpotential. Hallo Männerchorliebhaber. Hallo Screamokid. Hallo Retroelektroniker.




Sozusagen die richtige Band zur richtigen Zeit, denn Live-Erlebnis wird groß geschrieben, und das können sie, die Vermittlung des Einzigartigen, durch die Wiederholung des Immergleichen. Kontrolliertes Chaos nannte ich das auf der Euroranch, und das Konzert war eine einzige Bestätigung. Publikumsinteraktion (Obst für alle, Bühne gibt es nicht), fliegende Instrumentenwechsel, ein Album verpackt in einen Drei Minuten Stück. Das ist alle auf höchstem Niveau einstudiert, wodurch jegliches unvorhergesehene Ereignis zu Irritationen und Neuerungen führt.

Wer jetzt Dan Deacon sagt, liegt natürlich richtig, war der doch der letzte, der uns so sehr in die Jetztzeit geführt hat.

Sonntag, 4. Mai 2008

Eine andere Beste Band der Welt

Diese Band ist knapp älter als ich. 29 nämlich. Wie die Legende sagt: entstanden durch eine Auslosung der Instrumente. Seit dem hat es mit dem Musikmachen nie wieder aufgehört; bewegt man sich doch gleichzeigig in Punk-, Jazz und Improvkreisen. Man lebt von Konzerten, sich vernetzen und in unzähligen Nebenprojekten mit ner Menge anderer namhaften Leute auf unzähligen Festivals, Konzerten und Tourneen. Das man dann auch noch fast Jährlich irgendwo ne Platte rausbringt, erweckt zumindest die Illusion eines ständigen Lebens mit der Musik. Und, so erscheint es ebenfalls, es ist kein sich vernetzen MÜSSEN und innovativ sein MÜSSEN daraus geworden, wenn man in die fröhlichen Gesichter beim Konzerte machen blickt. Zwei der Ursprungsformation (Terrie EX und Herr SOK) sind noch immer dabei, hinzugekommen sind später Andy Moore und Katherina EX.
Live wirkt das ganze dann als würden ein paar putzige alte Männer (ich weiß, so will niemand bezeichnet werden) quirlig musik machen. Bei den Gitarren fragt man sich, wie lange diese bereits in Betrieb sind; das Statussymbol zählt in diesem Fall nicht.

Politisch ist man dem Punk immer treu geblieben: In den Texten, der Labelpolitik und Verteilungspolitik. Die Kommerzialisierung des Punks war immer uninterssant, die Jazz- to Improvszene gibt ein gutes Zuhause für die politische Gesinnung. Zumindest von außen wirkt diese Szenerie immer als ein "jeder gibt was er kann und davon haben alle viel" und als hätte man die Werte eines frühen Punk still und heimlich viel mehr umgesetzt als in jeder anderen Szene, ohne sich das groß auf die Stirn zu schreiben.

Werden wir nächstes Jahr zum Geburtstag nach Amsterdam reisen?

Damals


Heute

Freitag, 2. Mai 2008

I Never Cared About Sarah Records

Stimmt so natürlich nicht. Denn erstens hab ich immer verstanden "I Never Cared About Sale Records" und zweitens sind die Field Mice eine der besten Bands aller Zeiten. Die stetige Melancholie, der ewig kurz bevorstehende Aufbruch, Songzeilen die einem nicht außer Haus gehen lassen.


Aber um auf jemanden wie Amelia Fletcher zu kommen, brauchte ich dann doch die Jungmenschen von Los Campesinos!, denen Frau Fletcher eigentlich wurscht ist. Und das wo ich eh ein relativer großer Hefner Freund bin (We Love The City - da kann man sie hören, und kann man sie nicht auch in diesem Video sehen?).
Auf der The International Tweexcore Underground Single arbeiten sich die Campesinos nämlich nicht nur an Black Flag ab, sondern auch an den mir bis dato unbekannten Heavenly. Die Band von Amelia Fletcher, die auf Sarah Records und K Records veröffentlicht, und auch mal mit Calvin Johnson zusammenarbeitet.




Thema, die Liebe. Und zwar nicht als großes Drama, sondern als Lebenselixier. So wie es doch mit 17 Jahren bei jedem sein sollte, die große Liebe vor Augen, Herzschmerz der nie vergeht bis man am nächsten Tag hinter dem Tresen im McDonalds der dieses mal echten und einzigen wahren Liebe begegnet. Zumindest bis einen das nächste Mädchen mit seinen Mozzarella-Sticks betört.

Von hier aus also weiter in die Vergangenheit, und was gab es nicht für Freude über das Entdeckte. Stellvertretend für alles andere sei Our Love Is Heavenly vor den Vorhang gezogen.




Die Ästhetik des Videos ist natürlich grauenhaft, weckt im besten Fall Erinnerungen an gescheiterte Pädagogen. Aber
Der unwiderstehliche Zwiespalt zwischen zuckersüß und bitterböse, wird auf eine unnachahmliche Art und Weise durchdekleriert. Naive Freude, Kaltherzigkeit, LYBE, Glück und eine Bosheit die sich gewaschen hat.
Schaut Amelia Fletcher ins Gesicht, wenn sie voll Freude mit Dir Schluss macht, und sagt nicht, dass ihr in diesem Moment bei Verstand bleiben könnt.

Donnerstag, 10. April 2008

Being Boring

Tja. Ja, Panik. Mit dem Album des Monats der Ausgabe in dem Magazin, welches früher mal die Spex war. Das passt so.

Wie immer, Myspace is tha place zum hören.


V

Und jetzt ein Wort zu dir, over-sophisticated Pop-Diskursler: auch deine Ideen sind bankrott, ihnen fehlt der Humor. Humor würde dir und deinem Geschreibe Tore öffnen. Zerstöre, brüskiere, verhöhne, onaniere auf deine Sprachgebilde, bitte, mach nur. Wir verstehen ja zum Teil die Notwendigkeit. Aber: LACHE! Lache über uns, wenn du schon nicht über dich selbst lachen kannst. Es ist die Humorlosigkeit die deiner Kritik jeglichen Wind aus den Segeln nimmt.



Okay. Und was soll Martin machen?

Montag, 7. April 2008

Auszug aus meinem Notizbuch

finn. Drones Sound, nicht im erschütternden Sinne, mehr bei Sigur Ros. Da darf man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, von den Mädchen (Jungs) die da in Ohnmacht fallen. Oasis sieht man sowieso überall, in dem Fall durch die Frisur, siehe Maximillian Hecker. Der schönste Merch_stand ever, black & white. What is it that makes you cry & why? Letzten Endes zu monoton. Zu gewollt. Der Schlagzeuger hat sich nicht klein zu machen, nur weil die Balladen solo ins Licht gerückt werden müssen.
Die Ritze geil? Oder entspanntes Verhältnis zum Körper?
Martin: Oberfläche vs Unkompliziertheit, LongDrinks, PunkerHosen, Deutsch. Electrify Elektropop. Die Ästhetik als Möglichkeit des Ausbruchs, der Andersartigkeit.


(Ich nehme an das war 2005/06 nach dem Konzert im B72)

Samstag, 5. April 2008

Herr Direktor, machma do a so a Festival, fürs Image und so

Festivals sind jetzt wohl endgültig die neuen Masern.
Kaum dreht man sich einmal um, tauchen auch schon wieder drei neue auf. Und irgendwie ist es schon ärgerlich wenn sich all die tollen Acts über ganz Österreich verteilen, aber hey, fuck tha Monopol!

Gut, ich habe natürlich Nüsse Lust nach Kufstein zu fahren, aber leider: fookin' Spiritualized!!! Live beim sogenannten Transmission. Findet vom 4. bis 6. Juli in irgendeiner Burg statt. Das bisher veröffentliche Line-Up ist setzt mehr auf die gutbürgerliche Schiene. Nett. Oder auch langweilig. Aber fookin' Spiritualized! Bringt die Krampfader zur Wallung. Sorry Donaufestival.


Attwenger
Cornelius
Efterklang
Mogwai
Russkaja
Spiritualized
Talvin Singh
Tindersticks

Dienstag, 1. April 2008

Rivers VS Portishead




Naja. Zumindest ist mir jetzt der Hass verständlich, den Portishead immer auch auf sich gezogen haben. Dieses unerträglich Jammernde! Wie der Fick von letzter Nacht, der am Tag darauf einfach nicht aus deiner Wohnung verschwinden will. Von dem her ist der stumpfe Musikteil natürlich ein gelungener Witz (der mich dann leider an meines Vaters Vorstellung von Techno erinnert).

Trotzdem liebe Kinder, hört auf mit dem Scheiß-Kiffen. Macht was aus eurem Leben. Spielt Fußball!



GO RIVERS, GO!


edit

Sonntag, 30. März 2008

Springen Springen - Spring Eight

Na, da wird sich die Mama aber freuen, wenn ich sie im Mai mal wieder besuchen werde. SPRINGEIGHT, das Frühlings-Festival für Elektronisches und mehr, setzt heuer sehr stark auf überfüllte Räumlichkeiten, auf das tatsächlich der Schweiß in rauen Mengen fließt und wildfremde Körper aneinander reiben.

Vom 21. bis 25. Mai in Graz.

The Streets
Roni Size Reprazent
Roisin Murphy
Robyn
DJ Mehdi
Larry Heard aka Mr. Fingers
DJ Pierre
Guns'n'Bombs
Hot Chip - DJ Set
Luke Vibert
Deadelus
A-Trak
Chromeo
Gonzales

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, der natürlich nur das Populäre ins Auge gefasst hat. Nur, das ist nun mal der Scheiß der uns alte Säcke dann doch mal aus Wien raustreibt. Festivalpass gibt es für gefühlte 70 €, Tageskarten ab deren 20 € aufwärts (steige ich ja billiger aus als hier).

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Fresh & Onlys
Grey-Eyed Girls


Titus Andronicus
Monitor



Christmas Island
Blackout Summer


Fang Island
Fang Island

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