sport

Dienstag, 30. September 2008

Lernen's Geschichte!

In Österreich ist der frühere Stürmer, der in acht Länderspielen drei Treffer erzielte, indes ein wenig in Vergessenheit geraten. Seine legendäre „Hasi-Rolle“ - ein Radschlag nach Toren - sagt jüngeren Fans kaum mehr etwas.


Ernsthaft, super Interview mit Hasenhüttl drüben auf laola1. Ich hätt ihn nicht so eingeschätzt.

Montag, 8. September 2008

MC Gyuri



Wo bleibt der Beat?

Freitag, 25. Juli 2008

Karel Brückner ist es

"Mit Karel Brückner hat der ÖFB eine ausgezeichnete Wahl getroffen. Österreichs Fußball hat mit ihm einen international erfahrenen und erfolgreichen Trainer gewonnen. Das tschechische Nationalteam, das von Karel Brückner zuletzt sechseinhalb Jahre trainiert wurde, bringt seit Jahren Leistungen auf Weltklasseniveau. Der ausgewiesene Fachmann übernimmt von Josef Hickersberger ein geordnetes, junges und talentiertes Team."

- Sportminister Alfred Gusenbauer
(via derStandard)



Die Fachwelt also zufrieden. Selbst bin ich mir nicht ganz so sicher. Grundsätzlich und trotz des hohe-Bälle-auf-Koller Blödsinns, ein sehr guter Trainer. Nur ob er in dieser Situation und seinem Alter der richtige ist, um mit einem längerfristigen Konzept die österreichische Nationalmanschaft aufzubauen? Die Quali für 2010 kann man ja nicht ernsthaft fordern, wäre also ein idealer Zeitpunkt um es mal wirklich mit einem überlegten mehrjährigen Aufbauprogramm zu versuchen, welches sich 2012/14 bezahlt gemacht hätte. Vom Gefühl her, eine Aufgabe für einen Jungen mit viel Mut und langem Atem.

Der Plan jetzt heißt wohl zwei kurze Jahre Karel und dann das Herzilein. Auch ein Plan, und eh irgendwie nett. Im Vergleich mit anderen angedachten Lösungen sogar ein Hit. Aber ich will ja keine Relativierungen mehr, sowas macht das Fleisch auch nicht fett.

Montag, 23. Juni 2008

Kirchengasse 35

Eine Straße, in meiner Nase, das ist eine Allee.

Freitag, 9. Mai 2008

Transfergeflüster

Ist das nur meine subjektive Sicht der Dinge, oder trauen sich heuer weit mehr österreichische Kicker den Sprung ins Ausland zu? Und zwar nicht nur die jungen Talente, sondern auch Spieler die eigentlich schon aus dem Talentealter draussen sind, und eher in der Kategorie Solide zuhause sind.
Prettenthaler nach Deutschland, Lasnik wohl zu Alemania Aachen, Ertl möchte bei Crystal Palace landen und bei Säumel scheint es Mönchengladbach zu werden.
Alles Namen die ich eigentlich lieber beim SK Sturm sehen würde, aber was solls. Und natürlich gab es auch die Jahre davor Leute wie den Berger, der den Sprung nach Portugal gewagt hat. Aber das Ausmaß scheint größer zu werden. Gut so. Gehen eh genug Deppen zum Magna-Klub.

Donnerstag, 8. Mai 2008

Hab ja eh den Ball gespielt




VS




Würde meine, klarer SIeg für Tim Wiese.

Freitag, 18. April 2008

Wir leben die EURO - 2

Meine Europhorie kennt keine Grenzen. Ich kann mich noch genau erinnern, es war ein kalter Februartag und ich stand lustlos in der Supermarktkassaschlange, als ich sie zum ersten Mal erblickte. Die Fussballpizza von Pietro Pizzi! Der Typ vor mir hatte zugeschlagen. Großer Konflikt, sollte ich auch noch mal zurück, zur Tiefkühlwarenabteilung? Nocheinmal anstellen? Also aufs nächste Mal verschoben, den Kauf dieses allerersten mir ins Auge gesprungenen EURO-Produkts.



Und dann die große Enttäuschung! Nach genauerer Inspektion (also nicht nur peinlich berührt den Einkauf anderer Leute inspizierend) stellte sich heraus, dass es sich bei dieser tollen Fußballpizza um eine stinklangweilige (warum Risiko mit einer verblödeten Geschmacksidee eingehen?) Salami-Pizza handelte. Der einzige Gag ist die Salami-Form. Fünfeckig, quasi ein Fußball. Und natürlich ein langweiliges Gewinnspiel, Marke sammeln&kleben. Hatte es dann nicht mehr so eilig mit diesem Kauf, jetzt ist es doch passiert, und ich gehe über zu Klischeesprech: nur für Fans.

Mittwoch, 16. April 2008

Leave Cem Atan Alone!

Hört man sich ein wenig um, in der Medienlandschaft und den ihr angeschlossenen Foren, könnte man meinen Cem Atan wäre nicht nur eine richtige Sau, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für den Österreichischen Rechtsstaat, ein Kindervarzahrar erster Güte und ein potentieller Massenmörder.



Schön wärs! Eine Sau ist er auf jeden Fall, gewaltbereit natürlich auch, aber desweghen gleic den Untergang unserer Zivilisation herbeireden? Da steckt wohl mehr dahinter. Gibt und gab es doch einige österreichische Kicker, die für ihre Sauf- und Raufgeschichten bekannt sind, bei denen das aber einfach so hingenommen wird. Schauen wir uns doch mal Roman Wallner an. Der gilt auch als Saufschädel sondergleichen, nur hier fällt es niemandem ein, eine Gefahr für die Allgemeinheit herbeizufantasieren. Zuerst wurde brav geschwiegen und nach dem Absturz brav hingehauen. Die Whisky Ouzo Witze sind ungezählter Legion.
Bei anderen Kollegen schaut es nicht anders. „Der braucht des hoit“ oder „Is ja ana vo de Unsrigen“, heißt es dann, wenn es sich um diese Unikate dreht.

Nur beim Cem Atan schaut die Sache ein wenig anders aus. Sicher spielt auch mit, dass er kein echter Österreicher ist. Aber das erklärt es noch nicht ganz. Cem Atan strahlt etwas aus, das der fette Bürger in seiner schnuckelig-ekligen Welt nicht verstehen kann, ja ihm sogar Angst macht. Cem Atan sieht das Leben, dass ihm geboten wird, dass für ihn vorgesehen ist, an und er verachtet es, er hasst es. Schön Karriere machen, unzufrieden sein, sich eine Frau nehmen, Kinder zeugen, die Frau betrügen, kleingeistigen Hobbys nachgehen, am Stammtisch maulen, sterben. Cem Atan weiß, dass das alles verlogener Scheißdreck ist. Aggressionen entstehen, und er weiß nicht wohin mit ihnen.
Bisher hat sich das ganze (nur) in Anzeigen wegen Körperverletzung und Widerstand gegen die Staatsgewalt geäußert. Aber das Potential ist da, die Möglichkeit dass diese Aggressionen auf ein anderes Ziel gerichtet werden (es reicht nicht mitten auf die Tanzfläche zu pinkeln, in der Polizeistation den Mistkübel vollzuspeiben), gesellschaftszersetzende Ausmaße annehmen. Da ist einer, der das Spiel nicht mehr mitspielen will, der raus möchte, aber noch nicht weiß wie. Das macht dem Stammtisch Angst. Und uns Freude.



Deswegen möchten wir, Team STL, uns in vollster Dringlichkeit gegen den Strafenkatalog, der Cem Atan von seinem Arbeitsgeber SV Mattersburg auferlegt wurde, aussprechen. Vor allem der verpflichtende Umzug nach Mattersburg ist eine Zwangsmassnahme die einer Gehirnwäsche gleichkommt. Man hat ja nichts gegen den Alkohol oder die gelegentliche Gewalt, aber halt alles im Rahmen. Auf dass er sich beim Frühschoppen brav einen ansauft. Da ist er einer der Unsrigen oder ein Doddel. Zwei Möglichkeiten die Cem Atan geboten werden. Wir sagen NEIN! Free Cem Atan! Geh deinen Weg weiter, lass dich nicht in vorgeschriebene Biographien pressen. Auf das auch andere sehen, dass sie nicht alleine sind mit ihrem Gefühl des Ekels vor der ganzen Scheiße.


Leave Cem Atan Alone!

Sonntag, 16. März 2008

Wir leben die Euro - 1

Fett voll Freude über die uns zugesprochenen Tickets für das unbedeutendste Spiel der österreichischen Nationalmannschaft bei der EURO 2008, haben wir uns gleich mit tollen EURO-Produkten eingedeckt. Im Besonderen mit Kelly's Chips. "Für das Team", oder wie auch immer die heißen.
In Wahrheit haben wir uns die gar nicht gekauft sondern schlicht und ergreifend auf einer dieser WG-Partys mitgehen lassen, wo nur in der Küche geraucht werden darf, es tausende echt geschmackloser Aufstriche und Cous-Cous Salate gibt, und das Bier in der Badewanne gekühlt wird.

Nunja. Die Chips werden als Salz und Pfeffer Chips (oder war es doch Salt and Pepper) bezeichnet. Was das mit der EURO, dem österreichischen Nationalteam oder gar Fußball zu tun hat?? Keine Ahnung, wahrscheinlich ist da jemand in der Kellys Chefetage ein echter Fan der Pfeffer und Salz Platte. Eine Platte die vermutlich das Äquivalent zu diesen Chips sind. Pfeffer und Chips gehören nicht zusammen. Am spannendsten war noch der künstliche Zitronengeschmack im Abgang. Wahrscheinlich irgendein Abhängigkeit erzeugendes Mittel.

Besser ist die Verpackung, die erstens ziemlich schwer aufzumachen ist (eine prall gefüllte Wuchtel), und zweitens findet sich unsere antizipierte Nationalelf in gezeichneter Form wieder.

Leider habe ich kein Foto gefunden, und die Verpackung ist schon längst dort, wo auch die Chips hingehören, aber ich werde mich Anfang nächster Woche darum kümmern.
Die Mannschaft, so wie ich sie im Gedächtnis habe:
Trainer Hickersberger (ziemlich eindeutig), Jürgen Macho (mehr eine Vermutung), Martin Hiden (haha), Martin Stranzl, György Garics, Thomas Prager (ein Ratespiel, könnte auch der Iberstberger sein), Rene Aufhauser (einfach), Andi Ivanschitz, Martin Harnik, Roland Linz.

Fehlen zwei, wobei nur einer von denen nicht mehr abrufbar ist. Den anderen habe ich gar nie erkannt (wobei, aus irgendeinen Grund habe ich jetzt den Schiemer im Kopf).

UPDATE: Immer noch kein Bild, aber einer der fehlenden Männer ist der Leitgeb Bua.

Wir erwarten uns jedenfalls nichts geringeres, als einen Orkan in der Medienlandschaft, der uns das laue Lüftchen, genannt Panini-Skandal, vergessen lässt.

Donnerstag, 7. Februar 2008

Warum ich Roman Wallner nicht böse bin

Der Home-Video Beitrag über Emanuel Pogatetz der gestern vor dem Ländermatch im ORF lief, der hat mich doch sehr nachdenklich und traurig gestimmt. Von wegen, wie die kleine Tochter anfangs nicht in den Kindergarten gehen wollte, weil sie ja kein Wort Englisch konnte. Und das Weihnachtsfest, dass für die Familie Pogatetz (mittlerweile zwei Kinder) ja so ganz anders abläuft, hier fernab der Heimat.

Na gut, von einer Tragödie ist das alles meilenweit entfernt. Aber, meine Selbstverständlichkeit mit der ich als Zuseher von meinen gern gesehenen Spielern verlange, dass sie alles dem Sport unterstellen, die ist halt nicht so einfach zu verteidigen.

Ich mein, selbst Schuld, wer glaubt dass er schon in jungen Jahren eine Familie braucht, die einem in seiner Beweglichkeit einschränkt. Aber wenn ein, sagen wir mal Mechaniker, ein Jobangebot aus der Ukraine ausschlagen würde, wird er wohl nicht so schnell als Muttersöhnchen verhöhnt werden, wie ein Fußballer in derselben Situation.

Betrachten wir doch mal jüngere Spieler. Von denen ja zu Recht verlangt wird, dass sie schnellstmöglich die Handyliga hinter sich lassen sollen. Sebastian Prödl zum Beispiel. Ab Sommer 2008 bei Werder Bremen. Super Umfeld, die sportlichen Aussichten sind top und das finanzielle wird wohl auch mehr als korrekt sein. Aber würde Ich nach Bremen ziehen? Nur aufgrund eines (sicher tollen) beruflichen Angebotes? Jetzt tue ich der Stadt natürlich Unrecht, aber: ich kann es mir schwer vorstellen.

Es ist natürlich eine super Sache, wenn einer die Chance für eine Weiterentwicklung wahrnimmt, aber man sollte doch ein Minimum an Verständnis aufbringen, wenn einer die sich bietenden Chancen ungenützt lässt. Ja, schlicht und ergreifend auch zufrieden ist, mit dem erreichten Mittelmass. Als ob ein Fußballer nichts anderes tun würde als ständig Fußball zu leben und nichts außerhalb besitzen kann.

Vielleicht ist das ja nur meine eigene Lustlosigkeit irgendetwas von Wert zu erreichen/erschaffen, die da jetzt "Versagertum" schön redet. Aber muss jeder Fußballer den Wunsch haben eine großartiger Fußballer zu werden? Nur weil der Fußball an und für sich tolle Projektionsmöglichkeiten bietet, wird dadurch nicht die Tatsache aufgelöst, dass es für manch einen nicht mehr als ein eingeschlagener Berufsweg ist. Hört man nicht gerne, aber nur weil jemand (von mir aus auch mit Leidenschaft und Freude und so einem Blödsinn) Gitarre spielt/ins Mikrophon grölt/auf die Felle einschlägt, lebt er auch das böse, wilde Rock'n'Roll Klischee.

Das ganze lässt sich ja gleich auf den Drogenkonsum überführen. Fußballer dürfen ja nicht mal kiffen. Nicht dass ihnen damit groß etwas entgehen würde, aber es verneint die gesellschaftliche Realität.

Und klar, Saufen macht blöd, aber es ist und bleibt nun mal mein Körper, dem ich da Wochenende für Wochenende mit Gift voll pumpe.
Es muss ja nicht gleich jeder so enden wie der Wallner-Bua, den wir ja alle schon sturzbetrunken erlebt haben. Nur, war ich an diesem Abend groß Nüchtern, oder wie?

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