American Youth Culture (Strictly Eurocentric) – Part 1 – VICE Parties
Es scheint als würden das die Amis irgendwie besser können. Auf der letzen VICE Party in Wien hatte ich ja eher das Gefühl ich befinde mich in einem Allinclusive Club mit gratis Essen und Trinken, im Hintergrund ein bisschen DJ, bezahlte Animationstänzerinnen und dann noch eine extra eingeflogene Band, die ein etwas unmotiviertes Set bietet (in Wahrheit war aber zu diesem Zeitpunkt der Alkoholspiegel schon viel zu groß um das Konzert noch zu bewerten, ebenfalls etwas, was mich an Allinclusive erinnert).
Mir kommt vor, man hat hier den Bogen, das kapitalistische System, wenn man sich schon nicht davon verabschieden kann, wenigstens für eigenes zu nutzen, etwas besser raus. Man tut sich mit einer Company zusammen, im gestrigen Falle Bierhersteller, und lässt die für Bier und Bands aufkommen und hat ne super gratis Party.
Das Bandaufgebot: eine lokale schwule HipHop Combo, The Death Set und Matt and Kim. Getanzt wird ab der ersten Minute, sowieso. Drum geht man ja auch hin. Auftauchen, ausgelassen tanzen, trinken, Bands sehen, heimgehen. Einstudierte Ausgelassenheit. Das ganze etwas zeitlich nach vorne verschoben, im Vergleich zu Wien. Die Party beginnt um neun und die meisten verlassen um eins bis zwei auch wieder die Szene (und das Lokal sperrt zu).
Kleidungsmäßig ist das ganze unglaublich uniform. Hipster eben, alle. Die kurze (abgeschnittene) Strech Jeans gehört bei 80% der Besucher dazu. Egal ob 20 or 30 something. Für weitere 30% auch das Flanellhemd. Aber mit Urban Outfitters and American Apparel ist man immer voll dabei (mit was anderem sollte man wohl auch gar nicht hin gehen). Plus ne Menge Tatoos.
Das Ganze wirkte sehr schnelllebig. Ankommen, trink trink trink, tanz tanz tanz, heimgehen. Warum mir diese Version grad besser gefällt als die österreichische, muss ich noch nachvollziehen.
Mir kommt vor, man hat hier den Bogen, das kapitalistische System, wenn man sich schon nicht davon verabschieden kann, wenigstens für eigenes zu nutzen, etwas besser raus. Man tut sich mit einer Company zusammen, im gestrigen Falle Bierhersteller, und lässt die für Bier und Bands aufkommen und hat ne super gratis Party.
Das Bandaufgebot: eine lokale schwule HipHop Combo, The Death Set und Matt and Kim. Getanzt wird ab der ersten Minute, sowieso. Drum geht man ja auch hin. Auftauchen, ausgelassen tanzen, trinken, Bands sehen, heimgehen. Einstudierte Ausgelassenheit. Das ganze etwas zeitlich nach vorne verschoben, im Vergleich zu Wien. Die Party beginnt um neun und die meisten verlassen um eins bis zwei auch wieder die Szene (und das Lokal sperrt zu).
Kleidungsmäßig ist das ganze unglaublich uniform. Hipster eben, alle. Die kurze (abgeschnittene) Strech Jeans gehört bei 80% der Besucher dazu. Egal ob 20 or 30 something. Für weitere 30% auch das Flanellhemd. Aber mit Urban Outfitters and American Apparel ist man immer voll dabei (mit was anderem sollte man wohl auch gar nicht hin gehen). Plus ne Menge Tatoos.
Das Ganze wirkte sehr schnelllebig. Ankommen, trink trink trink, tanz tanz tanz, heimgehen. Warum mir diese Version grad besser gefällt als die österreichische, muss ich noch nachvollziehen.
sacrificetheliver - 5. Jul, 22:36