The Beginning Of The Superman



Ikone, Übermensch, Superman! 1938 ging es mit der ersten Ausgabe der Action Comics los, und was folgte ist Geschichte. Wissbegierig wie wir sind, galt es natürlich diese mal aufzuarbeiten, und zwar von hinten. Was nach rund 60 Ausgaben Action Comics und Superman zu sagen bleibt: die Freude ist enden wollend.



Die Superman Comics zeichnen sich durch recht simple, sich wiederholende Storys aus. Die Bild-Text Komposition ist wenig überraschend noch keine ausgefeilte



Amüsant können sie natürlich trotzdem sein. Angefangen bei den lustigen Kinderkrankheiten des Universums (der flugunfähige Superman, Luthors erster Auftritt als was auch immer), den recht schrillen Ideen (Transgender als das Böse, Hypnose als die ultimative Waffe, der Kampf gegen soziale Ungerechtigkeiten) bis hin zu dem recht vielsagenden immerwährendem Kampf Kraft gegen Verstand.



So etwas wie moralische Konflikte (die, so glaube ich gehört zu haben, ja dann doch keine unerhebliche Rolle spielen in den jüngeren Comics) gab es für Superman damals auch noch nicht, da er noch mehr Nazi war als dann in späteren Jahren. Das bringt natürlich jede Menge komischer Momente, wenn Superman zB den rücksichtslosen Autofahrern den Krieg erklärt und seine Maßnahmen (Verschrottung, Schocktherapie,…) rücksichtslos durchführt. Rücksichtslos trifft es sowieso ganz gut. Gibt es Probleme im Ghetto muss man einfach das Ghetto platt walzen. Architekten und italienische Futuristen jubeln auf.



Auch wenn Action Comics #1 und 2 noch strikt in der Tradition der einer starken isolationistischen Haltung der USA geschrieben wurden, sah es in der Realität dann ja bald anders aus, und der 2. Weltkrieg machte auch nicht vor den Comics halt. Aber, oh Schreck, alles fiktiv. Kein Kampf Superman gegen Hitler. Dabei wären das doch die vorprogrammierten Highlights gewesen.



Gelobt werden müssen aber unbedingt die teils fantastischen Cover der Hefte. Die steigen in die Vollen und präsentieren einen Superman wie man ihn sich damals wohl nur wünschen konnte. Große Kunst. Inklusive Nazi-Dresche.

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Titus Andronicus
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