Konzert!
So. Großartige Bands live in Wien:
Final Fantasy, Deerhoof, Six Organs of Admittance, Frog Eyes, Dirty Projectors
Arena, am 28. Februar.
Und das garniert mit einer lustigen Enstehungsgeschichte.
Copy + Paste von der Arena Homepage:
Die Wiener Stadwerke hatten eine internationale Werbeagentur mit der Realisierung einer neue Imagekampagne für ihr Unternehmen beauftragt. Die Werbeagentur fragte Final Fantasy zwecks Verwendung des Songs „This is the Dream of Win & Regine“ als musikalische Untermalung ihres Werbespots an. Aufgrund gemischter Erfahrungen in der Vergangenheit entschieden sich Team und Band jedoch prinzipiell gegen die Freigabe der Musik in der Werbung. Die Werbeagentur entschloss sich in letzter Konsequenz jedoch dazu, das Lied als Auftragsarbeit nahezu originalgetreu von einem anderen Künstler nachspielen zu lassen und verwendete die „neue Version“ fortan in dem Spot für die Stadtwerke. Natürlich blieb dieser Plagiarismus nicht verborgen. Der erste Kontakt zur Werbeagentur seitens der Bookerin war erfolglos. Der Kontakt zu den Wiener Stadtwerken war es nicht. Der drohende Rechtsstreit war keine erstrebenswerte Lösung seitens Final Fantasys. Man einigte sich auf eine weitere besondere Abmachung: Final Fantasy, d.h. Owen Pallett und sein Team werden ein Festival kuratieren, welches zudem durch die Wiener Stadtwerke finanziell und logistisch unterstützt werde. Dafür dürfen die Stadtwerke die nachgespielte Version des Lieds in ihrem Werbespot mit dem Zusatz „nach einem Song von Final Fantasy“ weiter benutzen.
Owen Pallett und seine MitarbeiterInnen entschieden sich für befreundete Bands, die sie als zusätzliches Line Up neben Final Fantasy zu „ihrem“ Festival einluden. Kuratoren sind neben Owen Pallett: Patrick Borjal und Susanne Herrndorf. Dem Ganzen gab Owen Pallett zudem noch einen Namen: „Maximum Black“ – benannt nach einem Lied der ihm sehr geschätzten deutschen Band Bohren & Der Club of Gore.
Dieses einmalige Line Up gibt es heuer ausschließlich in Wien und London zu hören und sehen.
Final Fantasy, Deerhoof, Six Organs of Admittance, Frog Eyes, Dirty Projectors
Arena, am 28. Februar.
Und das garniert mit einer lustigen Enstehungsgeschichte.
Copy + Paste von der Arena Homepage:
Die Wiener Stadwerke hatten eine internationale Werbeagentur mit der Realisierung einer neue Imagekampagne für ihr Unternehmen beauftragt. Die Werbeagentur fragte Final Fantasy zwecks Verwendung des Songs „This is the Dream of Win & Regine“ als musikalische Untermalung ihres Werbespots an. Aufgrund gemischter Erfahrungen in der Vergangenheit entschieden sich Team und Band jedoch prinzipiell gegen die Freigabe der Musik in der Werbung. Die Werbeagentur entschloss sich in letzter Konsequenz jedoch dazu, das Lied als Auftragsarbeit nahezu originalgetreu von einem anderen Künstler nachspielen zu lassen und verwendete die „neue Version“ fortan in dem Spot für die Stadtwerke. Natürlich blieb dieser Plagiarismus nicht verborgen. Der erste Kontakt zur Werbeagentur seitens der Bookerin war erfolglos. Der Kontakt zu den Wiener Stadtwerken war es nicht. Der drohende Rechtsstreit war keine erstrebenswerte Lösung seitens Final Fantasys. Man einigte sich auf eine weitere besondere Abmachung: Final Fantasy, d.h. Owen Pallett und sein Team werden ein Festival kuratieren, welches zudem durch die Wiener Stadtwerke finanziell und logistisch unterstützt werde. Dafür dürfen die Stadtwerke die nachgespielte Version des Lieds in ihrem Werbespot mit dem Zusatz „nach einem Song von Final Fantasy“ weiter benutzen.
Owen Pallett und seine MitarbeiterInnen entschieden sich für befreundete Bands, die sie als zusätzliches Line Up neben Final Fantasy zu „ihrem“ Festival einluden. Kuratoren sind neben Owen Pallett: Patrick Borjal und Susanne Herrndorf. Dem Ganzen gab Owen Pallett zudem noch einen Namen: „Maximum Black“ – benannt nach einem Lied der ihm sehr geschätzten deutschen Band Bohren & Der Club of Gore.
Dieses einmalige Line Up gibt es heuer ausschließlich in Wien und London zu hören und sehen.
sacrificetheliver - 10. Dez, 21:00