immer besser, immer mehr
Neue Platte von Crazy Bitch In A Cave, heute dann Präsentation im rhiz.
Schämen muss man sich nun wirklich nicht wenn man sich bei der ersten Begegnung mit „On Top“ ein wenig über die langersehnte Rückkehr von Justin freut. Durchlässigkeit von Mainstream/Underground, zumindest das bleibt uns von den Nuller-Jahren. Crazy Bitch In A Cave klingt durchwegs besser als je zuvor, ist wohl in der glamourösen Mitte von Pop angekommen, die es einem ermöglicht unterschiedliche Stile zu vereinnehmen und doch mit einer einzigen Stimme, vielseitig schimmernd, zu singen. Die größte Freude: das Aggressive klingt nunmehr Sexy, was man wohl dem ungenierten Zurschaustellen von S.E.E.L.E. (aka Soul) verdankt.
Der abschließende Remix klingt wie „Klassik“, oder nein, doch eher „wie sowas modernes halt“, sagt eine Freundin am Telefon. Dubstep-Anleihen vielleicht? Offene Systeme jedenfalls. Gute Pop-Musik erzählt immer auch etwas von den Verhältnissen, so wie sie sind und wie sie sein sollten. Crazy Bitch In A Cave bringt die immer notwendige Sabotage der Jetzt-Zustände ein, geht dabei aber nicht durch ein Jammertal, denn diese Elektronik will tanzen und sprengt die Grenzen aus ihrer Mitte heraus.
Schämen muss man sich nun wirklich nicht wenn man sich bei der ersten Begegnung mit „On Top“ ein wenig über die langersehnte Rückkehr von Justin freut. Durchlässigkeit von Mainstream/Underground, zumindest das bleibt uns von den Nuller-Jahren. Crazy Bitch In A Cave klingt durchwegs besser als je zuvor, ist wohl in der glamourösen Mitte von Pop angekommen, die es einem ermöglicht unterschiedliche Stile zu vereinnehmen und doch mit einer einzigen Stimme, vielseitig schimmernd, zu singen. Die größte Freude: das Aggressive klingt nunmehr Sexy, was man wohl dem ungenierten Zurschaustellen von S.E.E.L.E. (aka Soul) verdankt.
Der abschließende Remix klingt wie „Klassik“, oder nein, doch eher „wie sowas modernes halt“, sagt eine Freundin am Telefon. Dubstep-Anleihen vielleicht? Offene Systeme jedenfalls. Gute Pop-Musik erzählt immer auch etwas von den Verhältnissen, so wie sie sind und wie sie sein sollten. Crazy Bitch In A Cave bringt die immer notwendige Sabotage der Jetzt-Zustände ein, geht dabei aber nicht durch ein Jammertal, denn diese Elektronik will tanzen und sprengt die Grenzen aus ihrer Mitte heraus.
sacrificetheliver - 12. Mai, 13:28