A Beautiful Sunset
Heft Nummer elf also, von Buffy Season Eight. Wieder ein Stand Alone, wieder von Joss Whedon selbst geschrieben. Los geht es mit dem beliebten (kurzen) Rückblick, das Zauberwort der Ausgabe heißt „Connection“. Die scheint unter der neuen Slayer Armee gegeben zu sein, nur Buffy steht außerhalb, keine Party für den General. Stattdessen Sorgen und Ängste, die sich bei einem kleinen Ausflug mit Satsu (yip, unser asiatischer Slayer mit ein bisserl mehr als einen Crush auf Buffy) prächtig manifestieren und unseren Big Bad Twilight einladen, sich rechtzeitig zum Sonnenaufgang (!) kräftig vorzustellen. Und dieser Auftritt ist wow.
Gut, das altbekannte Spiel mit mächtig-wie-nie-ein-Gegner-zuvor (Twilight scheint unverwundbar, und fliegen kann er auch noch), könnte uns natürlich langweilen, aber davor schützt uns Twilight mit freundlichen Sprüchen: „The Chosen One. Always in pain and always complaining”. Und, bevor er Buffy mit der Spitze eines Kirchturms angreift, den Buffy mit einem schönen “Go ahead. Church me” begrüßt, erklärt er uns, warum überhaupt diese ganze Gewalt. Er wollte nämlich nur reden, aber da sah er Buffy, wieder mal am Weinen und Lamentieren („there’s something wrong, wrong with me“, Season Six anyone?), und nunja, „I just hate to see you cry“.
Diese Szenen sind mächtig, und treffen wohl auch einen Kritikpunkt, den ich mir einbilde, bei manchen Fans der ersten Staffeln herauszuhören. Eben das Lamentieren und Jammern. Aber das macht Buffy nun mal auch aus, dass sie ein klein wenig in ihre Misery verliebt ist; ein Teil ihre Stärke.
Jedenfalls scheint auch Twilight dieser Meinung zu sein, und er weiß auch, dass es (zumindest für seine Pläne, the death of magic?) unnütz ist, Buffy einfach umzubringen. Es geht um mehr. Er streut den Selbstzweifel in ihr, impliziert, dass die geteilte Macht nur ein fehlgeschlagener, selbstsüchtige Versuch einer einsamen Slayerin war (erinnert euch an Spike in The Yoko Factor).
Und so bleibt Buffy am Ende zurück, sie wird heilen, nur der Zweifel, der wird wachsen.
PREVIEW
Gut, das altbekannte Spiel mit mächtig-wie-nie-ein-Gegner-zuvor (Twilight scheint unverwundbar, und fliegen kann er auch noch), könnte uns natürlich langweilen, aber davor schützt uns Twilight mit freundlichen Sprüchen: „The Chosen One. Always in pain and always complaining”. Und, bevor er Buffy mit der Spitze eines Kirchturms angreift, den Buffy mit einem schönen “Go ahead. Church me” begrüßt, erklärt er uns, warum überhaupt diese ganze Gewalt. Er wollte nämlich nur reden, aber da sah er Buffy, wieder mal am Weinen und Lamentieren („there’s something wrong, wrong with me“, Season Six anyone?), und nunja, „I just hate to see you cry“.
Diese Szenen sind mächtig, und treffen wohl auch einen Kritikpunkt, den ich mir einbilde, bei manchen Fans der ersten Staffeln herauszuhören. Eben das Lamentieren und Jammern. Aber das macht Buffy nun mal auch aus, dass sie ein klein wenig in ihre Misery verliebt ist; ein Teil ihre Stärke.
Jedenfalls scheint auch Twilight dieser Meinung zu sein, und er weiß auch, dass es (zumindest für seine Pläne, the death of magic?) unnütz ist, Buffy einfach umzubringen. Es geht um mehr. Er streut den Selbstzweifel in ihr, impliziert, dass die geteilte Macht nur ein fehlgeschlagener, selbstsüchtige Versuch einer einsamen Slayerin war (erinnert euch an Spike in The Yoko Factor).
Und so bleibt Buffy am Ende zurück, sie wird heilen, nur der Zweifel, der wird wachsen.
PREVIEW
sacrificetheliver - 10. Dez, 13:50