Straight Edger Meditaionsgruppe
Ich hab mich von ein paar Straight Edgern, die ich bei einem Hardcore Konzert kennen gelernt habe, zu einer Meditationsgruppe einladen lassen.
Da ich ja auch hier bin um neues zu probieren, war mir das einen versuch wert.
Ich saß da also, im Kreise von heavy tätowierten hardcore Mädchen und Jungs, die nebenbei auch Buddisten sind und wöchentlich diese Meditaionsgruppe abhalten, immer Sonntags abend. Das läuft so ab: die erste halbe Stunde gibt es eine gefuehrte Meditation und dann gibt es ein Gespreach, bzw. der, der die Meditaion führt (der teacher) spricht. Dieser zweite Teil erinnert dann eher an eine Predigt, wenngleich auch der Inhalt anders ist als in der Kirche. Buddistische Quintessenz: alles was Schmerz reduziert ist gut, alles was Schmerz vergroessert ist schlecht. Und regel Nummer ein ist, lies Buddas Buch aber glaub kein Wort das drinnen steht. Is ja ok, aber fuer mich als unreligiöser Mensch war das dann doch alles zu spiritistisch. Und 'gepredigt' wird trotzdem als wüsste man wie die Welt läuft, wenn auch immer unter dem Vorzeichen, nehmt uns nicht für voll, bildet euch eure eigene Meinung.
Die Meditation dieses Mal war aber die Buddistische Todesmeditation. Kurz: man imaginiert seinen eigenen Tod. Ich bin gluecklich im Altersheim gestorben, ganz plötzlich, beim Fruehstück. Die meisten von euch waren schon Tod. Dann imaginiert man wie sein eigener Körper verwest und von den Würmern gefressen wird.
Es ist mir nicht ganz uneinsichtig, warum Straight Edger da drauf abfahren. Ich war nie Straight Edge. Und werd auch nicht mehr hin gehen.
Da ich ja auch hier bin um neues zu probieren, war mir das einen versuch wert.
Ich saß da also, im Kreise von heavy tätowierten hardcore Mädchen und Jungs, die nebenbei auch Buddisten sind und wöchentlich diese Meditaionsgruppe abhalten, immer Sonntags abend. Das läuft so ab: die erste halbe Stunde gibt es eine gefuehrte Meditation und dann gibt es ein Gespreach, bzw. der, der die Meditaion führt (der teacher) spricht. Dieser zweite Teil erinnert dann eher an eine Predigt, wenngleich auch der Inhalt anders ist als in der Kirche. Buddistische Quintessenz: alles was Schmerz reduziert ist gut, alles was Schmerz vergroessert ist schlecht. Und regel Nummer ein ist, lies Buddas Buch aber glaub kein Wort das drinnen steht. Is ja ok, aber fuer mich als unreligiöser Mensch war das dann doch alles zu spiritistisch. Und 'gepredigt' wird trotzdem als wüsste man wie die Welt läuft, wenn auch immer unter dem Vorzeichen, nehmt uns nicht für voll, bildet euch eure eigene Meinung.
Die Meditation dieses Mal war aber die Buddistische Todesmeditation. Kurz: man imaginiert seinen eigenen Tod. Ich bin gluecklich im Altersheim gestorben, ganz plötzlich, beim Fruehstück. Die meisten von euch waren schon Tod. Dann imaginiert man wie sein eigener Körper verwest und von den Würmern gefressen wird.
Es ist mir nicht ganz uneinsichtig, warum Straight Edger da drauf abfahren. Ich war nie Straight Edge. Und werd auch nicht mehr hin gehen.
sacrificetheliver - 20. Aug, 00:06