Togetherness! Unity! Sisterhood!
Die fünfte Arc ist der große Wendepunkt, der game changer. „Predators & Prey“ präsentiert die neue Weltordnung: Vampires In – Slayers Out. Fünf einzelne Storys von fünf Autoren. Die geliebte Jane Espenson macht mit Harmonic Divergence den holprigen Start. Woran das holprige genaue liegt, keine Ahnung. Jedenfalls nicht daran dass Espenson eine Fernsehserie schreiben würde, sie versucht das Medium zu nutzen. Auch an der Story soll es nicht liegen. Die einzelnen Teile sind oft genug genial. Und doch. Zu lose, zu sehr stream of consciousness, nur wie soll man sonst soviel Inhalt in sowenig Seiten pressen. Auch Buffys Versuch einen neuen Slayer via Telefon Willkommen zu heißen schlägt fehl - crappy connection.
Es liegt an Harmony die neue Welt vorzustellen, Star einer mehr schlecht als recht laufenden Reality-Soap, braucht es den Auftritt einer jungen, wütenden Slayerin um die Stimmungswandel der Öffentlichkeit von Pro-Vampire zu Anti-Slayer zu endgültig zu vollziehen.
The thing about changing the world… Alles verändert sich, die Slayer als Armee mit globaler Wirkung wurden etabliert, doch die Fronten werden unüberschaubar wenn man die ganze Welt gegen sich hat und Blutsauger als cooler, gefährlicher (aber nicht tödlicher) Trend durchgehen. Twilight hat Buffy Trick angewendet und die Regeln geändert. Antwort bleibt vorläufig aus, zu perplex ob der Absurdität ist man im Hauptquartier. Ich mein, die Menschen lieben Vampire, wo gibt es denn sowas?
Preview für #21 Harmonic Divergence
sacrificetheliver - 6. Apr, 14:53